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(–› auch Kurdisch) - Darunter wird der nordwestkurdische Dialekt verstanden, der eine der bedeutendsten Mundarten der kurdischen Sprache darstellt. Im Iran gibt es etwa 200.000 Sprecher des Kurmandschi aber in der Türkei sind es über 3,95 Mio., die vor allem über die Provinzen Diyarbakır, Bitlis, Hakkâri, Siirt, Mardin, Ağri, Van, Bingöl, Adiyaman, Muş, Urfa, Elâziğ, Kars, Tunceli, Malatya, Erzurum, Karaman Maraş, Sivas, Ankara u.a. verbreitet sind. Insgesamt über alle Länder verbreitet sind es ungefähr 7–8 Mio.
In der Türkei ist, wie überhaupt für die kurdische Sprache die romanische Schrift im Gebrauch, in Syrien, Iran und dem Irak wird die arabische Schrift verwendet und in den ehemals sowjetischen Gebieten wird kyrillisch geschrieben, lediglich in Armenien gebraucht man die armenische Schrift. Dem Kurmandschi zugehörende Unterdialekte sind: Guwii, Hakkari, Bayazidi, Urfi, Surchi, Qochâni, Jezire (Botan, Bohtâni, Buhtâni), Birjandi, Alburz, Sanjâri und Judikâni.
Unterschiede zwischen diesen Unterdialekten gibt es aber nur in der gesprochenen Form. Das Kurmandschi weist allerdings ziemlich große Unterschiede zu anderen kurdischen Hauptdialekten auf, wie beispielsweise zu dem Süd-Kurdischen. Nicht viele Angehörige der Kurmandschi-Bevölkerung in der Türkei sind bilingual in Türkisch.
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