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Eine zum Lega-Komo-Unterzweig des Ostkongo-Rundi-Zweiges gehörende Bantusprache, deren Sprecher das Savannengebiet an der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo, im Schatten des Ruwenzori, bewohnen. Etwa 51.000 Angehörige (2014) leben in Uganda im Bundibugyo-Distrikt südlich des Albert-Sees und sprechen die beiden Dialekte Kyanzi (Kihyanzi) und Suwa (Kusuwa), die eng verwandt mit den Sprachen Bila, Komo und Bhele sind. Sie bezeichnen sich selbst „Kwamba“ und sprechen Lu-Bwisi (Talinga-Bwisi) in Form einer Zweitsprache.
Etwa 5.200 Amba (2014) leben nördlich des Edward-Sees, am Fuße des Ruwenzori, in der Nord-Kivu-Region der Demokratischen Republik Kongo. Zu ihrer Sprache gehören die Dialekte Kigumu (Kuamba, Hamba, Lubulebule), Kihyanzi und Kusuwa, welche 70% dem Bera gleichen und jeweils mehr als 50% dem Komo, Kaiku und Bila. Viele von ihnen sind bilingual mit Talinga-Bwisi. Hier nennen sie sich „Ki-Humu“. In beiden Ländern gilt die Sprache heute als gefährdet.
Die Amba betreiben vorwiegend Landwirtschaft und bauen Hirse, Mais, Reis, Kaffee, Erdnüsse, Baumwolle, Süßkartoffeln, Kochbananen und Maniok an. Ebenso halten sie Schafe und Ziegen. Ihre Nahrung wird ein wenig durch Jagd und Fischfang ergänzt. Der Stamm lebt vorwiegend in Weilern, in Gruppen von jeweils etwa zehn Hütten. Bei ihnen ist die Polygamie wesentlich weiter verbreitet als bei anderen Bantustämmen.
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